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Über das Österreichische Schwarze Kreuz

Kriegstote:
Vor 1914: nicht erhoben
1914-1918: ca. 16.000
1939-1945: ca. 16.000
Zusammen: ca. 32.000

Kriegsgräberanlagen in der Steiermark (inkl. Einzelgräber): 339

Auslandsbetreuung:
150 Anlagen, (5 in Deutschland, 21 in Italien, 2 in Kroatien (gemeinsam mit der LGSt NÖ), 115 in Polen, 3 in Slowenien, 2 in der Ukraine sowie 2 in Ungarn)        

Kuratoren:

Oberst i.R. Dieter ALLESCH, Landesgeschäftsführer ÖSK Steiermark

Oberst a.D. Mag. Wolfgang HÜBEL

Univ.-Prof. Dr. Stefan KARNER, Präsident ÖSK

Hofrat Dr. Alexander MAJCAN, Vizepräsident ÖSK

Gottfried MEKIS, E-HBI, ÖKB Bez. Ehrenmitglied

Hauptmann Prof. MMag. Martin PARTH

Militärdekan Mag. Dr. Christian Thomas RACHLÉ

LAbg. a.D. Bgm. a.D. ÖkRat Peter RIESER, Ehrenpräsident ÖSK

Regierungsrat Helmuth SCHEUCH

Ing. Harald SCHLAGER, Vizepräsident ÖKB, BO Knittelfeld

Oberst i.R. Gerhard SCHWEIGER MSc

Oberst i.R. Wolfgang F.J. WILDBERGER MSD, Landesgeschäftsführer ÖSK Burgenland

Brigadier Mag. Heinz ZÖLLNER, Militärkommandant von Steiermark

Vom Landeshauptmann in das Kuratorium entsandt:

Regierungsrat Helfried GRANDL

Mag. Florian TUNNER, Leiter der Abteilung 3 Land Steiermark

EHRENKURATOREN:

Helmuth KISZILAK, Obmann TrVb. k.u.k. FJB Nr.9

Militärgeneralvikar i.R. Landeskurat des ÖKB Stmk Msgr. Anton SCHNEIDHOFER

Ehrenpräsident des ÖKB Stmk VzLt i.R. Franz SCHABEREITER


Seit mehr als 100 Jahren gibt es das „Österreichische Schwarze Kreuz“.
Und es hat in dieser Zeit unendlich viel Gutes getan und entscheidend dazu beigetragen, dass für die in den beiden Weltkriegen Gefallenen würdige Begräbnisstätten geschaffen – und diese über die Jahre hin erhalten wurden (Bundespräsident Dr. Thomas Klestil (†) in einem Geleitwort).

Das ÖSK als Verein nach dem Vereinsgesetz ist überparteilich und überkonfessionell und verfolgt gemeinnützige Zielsetzungen.

Sein Leitungsorgan besteht aus: Präsident: Univ.-Prof.Dr. Stefan Karner, Vizepräsidenten: Mst. Friedrich Ehn, Bgm. Josef Hohenwarter, HR Dr. Alexander Majcan, LAbg. Wolfgang Stanek, Schriftführer: Bgdr i.R. Thomas Rapatz, MA, Finanzreferent: Sektionschef i.R. Prof. Dr. Gerhard Gürtlich, Bundessyndikus: Gen.Dir.i.R. Dr. Theodor Thanner.

Das ÖSK mit seinem Sitz in Wien erstreckt seine Tätigkeit sowohl auf das In- als auch auf das Ausland. Zum treuen und immerwährenden Gedenken erinnert es durch seine Aktivitäten sichtbar und mahnend an die Kriegstoten. Es versucht dadurch, in Erfüllung des Vermächtnisses dieser Toten, zur Erhaltung und Festigung des Friedens beizutragen.

In Österreich obliegt ihm die würdige Errichtung von Soldatenfriedhöfen und sonstigen Kriegsgräberanlagen der Angehörigen aller Nationen und Glaubensbekenntnisse, der Gräber der Bombenopfer sowie der Opfer politischer und rassischer Verfolgung aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges sowie die Pflege und Erhaltung von Kriegsgräbern aus der Zeit vor oder aus dem Ersten Weltkrieg.

Im Ausland bemüht sich das ÖSK um die würdige Errichtung und Pflege von Soldatenfriedhöfen von Angehörigen der k.u.k. Armee und der einschlägigen historischen Anlagen, sofern diese noch vorhanden sind.

In Ermangelung solcher wird die Errichtung von Mahnmalen als Ersatzgräber angestrebt.

In diesem Sinne ist das ÖSK seit Jahrzehnten in Slowenien und Kroatien sowie im nördlichen Italien aktiv tätig, sei es am Isonzo, sei es im Kanaltal oder weiter westlich bis in den Raum des heutigen Südtirols.

Insbesondere seit der sogenannten Ostöffnung arbeitet das ÖSK verstärkt im heutigen Polen, der Ukraine (dem seinerzeitigen Galizien), in Ungarn, in Rumänien und in Russland.

 Quelle: ÖSK