Aktuelles,  Berichte / Fotosammlung,  Steiermark

BERICHT: Trinationaler Kriegsgräberarbeitseinsatz 2025 in der Steiermark erfolgreich beendet

Trotz der herrschenden Hitze in den beiden Wochen dieses Arbeitseinsatzes konnten alle geplanten Renovierungsvorhaben am Zentralfriedhof in Graz und am Soldatenfriedhof (SFH) Lang ordnungsgemäß am 14.8. abgeschlossen werden. Am letzten Arbeitstag – nach dem Einrücken in die Hackher-Kaserne Gratkorn – wurde den Teilnehmern ausführlich und herzlich mehrmals gedankt. Der stellvertretende Regimentskommandant des VR1 Major Schuster bedankte sich für das Bundesheer für die den Gefallenen auf den beiden Friedhöfen erwiesene Wertschätzung.

Landesgeschäftsführer Oberst i.R. Dieter Allesch hob in seinen Dankesworten u.a. den unbezahlbaren Wert dieser ehrenamtlich erbrachten, großartigen Arbeitsleistungen hervor. Sie haben dazu geführt, dass sich nun beide Kriegsgräberanlagen in einem vorbildlichen Zustand befinden. Er wies darauf hin, dass nur perfekt gepflegte Soldatenfriedhöfe u.a. den so wichtigen Zweck erfüllen, nämlich den Betrachtern ins Auge zu stechen und sie daran zu erinnern, wie viele eigene und auch fremde junge Männer in den letzten großen Kriegen, die auch unsere Heimat schrecklich in Mitleidenschaft gezogen haben, gefallen sind! Kriegsgräberfürsorge ist Arbeit für den Frieden!

Besonderer Dank wurde dem Organisationschef dieses Einsatzes, Vizeleutnant i.R. Franz Hofer, für seine äußerst umsichtige Vorbereitung und Organisation dieses aufwändigen Projektes ausgesprochen.

Am Ende der Abschlusszeremonie verlieh Oberst i.R. Allesch den bestens gelaunten Teilnehmern Auszeichnungen des Österreichischen Schwarzen Kreuzes. Vizeleutnant i.R. Hofer übergab liebevoll ausgesuchte Ehrengeschenke.

Eine besondere Wertschätzung wurde den zum Großteil schon im Ruhestand befindlichen Soldaten durch den Besuch des Redakteurs Wilfried Rombold von der Kleinen Zeitung erwiesen. Er hat durch seinen ausführlichen Bericht über die Gräberpflege als Friedenseinsatz steiermarkweit sehr positiv informiert (siehe Anhang). Auch NRAbg. Bürgermeister Joachim Schnabel zeigte sich bei seinem Besuch am SFH Lang von den Leistungen (z.B. wurden 60 Grabkreuze durch neue ersetzt) sehr positiv beeindruckt.

Durch die Einladung zu einem Abendessen am Samstag vom Büro des Landeshauptmanns und die Stadtführung, die von Frau Bürgermeisterin Kahr gesponsert wurde, erwiesen auch diese Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens dem trinationalen Arbeitseinsatz ihre Wertschätzung und Anerkennung. Beim Abschied wurde von allen Teilnehmern die Hoffnung ausgesprochen, sich 2027 beim nächsten in Deutschland stattfindenden Kriegsgräberarbeitseinsatz in voller Frische wiedersehen zu können!

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert